Im Ergebnis präsentiert sich eine räumliche Gesamtkonzeption, welche den neobarocken Charakter des Kirchenraums zu respektieren versucht. Eine Gliederung der einzelnen Bereiche Taufe - Kirchenschiff mit Bänken - Seitenschiffe - der vorgezogene Zelebrationsbereich und die angrenzende Hochaltarebene stellt eine neue Raumdisposition dar, welche auch aus liturgischer Sicht zu einer neuen Sprache und Ausdrucksform führen wird.
Neue und auch formal ungewohnte Lösungen haben dem Raum einen vollkommen neuen Charakter verliehen. In diesem Kontext war es sehr wichtig, dass die Ideen und Konzepte der Umgestaltung in enger Zusammenarbeit mit dem Bischöflichem Bauamt, Pfarrer und Vertretern der Gemeinde entwickelt und realisiert wurden. Das Interesse an dem Projekt reichte soweit, dass hunderte von freiwilligen Helferstunden zusammenkamen, um die gesteckten Ziele zu erreichen.