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Familienzentrum Gaualgesheim

  • Bauweise: Holzbau
  • Nutzfläche (m²): 1732
  • Bruttorauminhalt (m³): 9725
  • Standort: Gau-Algesheim

Aufnahme der örtlichen kleinteiligen Umgebungsstruktur, die einzelnen Häuser werden zu einem großen Ganzen zusammengeführt, obwohl der Eindruck der kleinen Strukturen bleibt, gemeinsames Dach verbindet alle Baukörper miteinander, zeigt Zusammengehörigkeit, Materialwechsel definiert die eigenständigen Funktionen und gibt eigene Identität, das eigentlich große Volumen wird über die Häuser begreifbarer und der städtebauliche Kontext bleibt bewahrt.

Innen dominieren Raum und Licht, die Spielflure bieten viele Nischen und kleinere Flächen, Räume im OG durch Satteldächer mit größerer Höhe für die größeren Kinder, im EG befinden sich die U3 Gruppen.

Außenanlagen werden weitestgehend belassen und nur partiell ergänzt (insbesondere U3).

Erschließung über gemeinsamen Vorplatz, KiTa verfügt über eine autarke Erschließung, das Gemeindehaus kann intern erschlossen werden, Vertikalerschließung über zwei bauliche, innenliegende Treppenräume und ein Aufzug, alle Gebäudeteile barrierefrei, Eingang der KiTa durch luftigen Holzlamellenvorbau hervorgehoben, gleichzeitig großer witterungsgeschützter Bereich, große Spielflure als Querverbindung durch die Häuser, Gruppenräume mit Südausrichtung, Nebenräume zur Straße.

Das Familienzentrum ist ein Holzständerbau, Bekleidung mit Douglasienholz aus regionalem Anbau für die KiTa und mit zart grün pigmentierten, vorbewitterten Zinkplatten als hinterlüftete Fassade für das Gemeindehaus, vom Gemeindehaus zieht sich das Zinkdach wie eine Schutzhaut über die KiTa, KiTa-Fassaden und Loggien erhalten vertikale Douglasienlattungen, der Wechsel der Funktion wird außen durch den Materialwechsel charakterisiert, das öffentliche Gemeindehaus erhält das nüchterne und zurückhaltende Zink, die KiTa das warme Holz

Innen: Decken aus Sichtholz, Wände mit Akustikelementen, Sichtestrichböden, farblich neutral, hell, farbliche Akzente durch Einrichtung/ Möblierung.